Mit aktuellen Bauzinsvergleich günstige Zinsen sichern!
Gerade bei steigenden Zinsen ist ein Vergleich der Bauzinsen unverzichtbar, wenn es darum geht, die optimale Baufinanzierung zu gestalten. Nur so wird gewährleistet, dass die Immobilienfinanzierung nicht teurer wird als unbedingt nötig. Denn die Unterschiede beim Sollzins, den die Banken anbieten, können angesichts sechsstelliger Finanzierungssummen schnell zu unnötigen Mehrkosten von mehreren Tausend Euro führen.
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1. Ein aktueller Bauzinsvergleich zwischen Banken lohnt sich!
Ein Beispiel zeigt, wie schnell sich nur kleine Zinsunterschiede über die Jahre auswirken: Bei einem Darlehen über 200.000 Euro mit 2 Prozent Tilgung und einem Zinssatz von 1,4 Prozent fallen über eine Zinsbindung von zehn Jahren beispielsweise insgesamt 25.307 Euro Zinsen an. Bei um 0,15 Prozentpunkte günstigeren Konditionen sind es rund 2.900 Euro weniger. Hinzu kommt, dass der niedrigere Zins auch die Tilgung beschleunigt: So liegt die Restschuld beim günstigeren Angebot nach zehn Jahren bei 157.374 Euro und damit ebenfalls rund 2.900 Euro niedriger. Nutzen Sie hier auch unseren Tilgungsrechner.
2. Welche Informationen sind für den Bauzinsvergleich erforderlich?
Wer wissen will, mit welchen Hypothekenzinsen für das Bau- oder Kaufvorhaben kalkuliert werden muss, sollte idealerweise schon einige wichtige Eckdaten für die Finanzierung parat haben:
- den Standort der Immobilie (Postleitzahl)
Finanzierungsrechner fragen üblicherweise die Postleitzahl ab. Warum ist das so? Ganz einfach: Anhand der Postleitzahl können Banken bereits ungefähr die Standortqualität der Immobilie einordnen– so steht beispielsweise die Hamburger Postleitzahl 22605 für den begehrten Villenvorort Othmarschen. Einige Institute werben damit, dass sie für bestimmte Gegenden einen Zinsvorteil gewähren, dieser lässt sich ebenfalls nur über die Eingabe dieser Daten berücksichtigen.
- die Höhe von Eigenkapital und benötigtem Darlehen
Wer mit Hilfe eines Baufinanzierungsrechners einen Bauzinsvergleich durchführen will, sollte auch wissen, wie viel Geld er benötigt. Dafür ist es zunächst wichtig, das vorhandene Eigenkapital zu ermitteln, weil es Einfluss darauf hat, wie hoch das erforderliche Darlehen sein muss. Wer noch keine genauen Angaben zum Kaufpreis hat, kann sich einen ersten Überblick anhand der pauschalen Eingabe einer glatten Summe wie zum Beispiel 200.000 Euro verschaffen. Und wer noch unsicher ist, wie viel Darlehen er sich überhaupt leisten kann, sollte zunächst unsere Haushaltsrechner und Budgetrechner nutzen und erst dann den Bauzinsvergleich durchführen.
- den (ungefähren) Kaufpreis der Immobilie
Da die Höhe der Hypothekenzinsen auch davon abhängt, wie viel Risiko die Bank mit der Darlehensvergabe eingeht, muss auch der Beleihungsauslauf bekannt sein. Dieser ergibt sich aus der erforderlichen Darlehenssumme im Verhältnis zum Beleihungswert. Dieser wiederum entspricht dem Marktwert der Immobilie abzüglich eines Sicherheitsabschlags von 10 bis 30 Prozent. Die Konditionen, die die Banken meist bewerben, beziehen sich stets auf eine Beleihungsgrenze von maximal 60 Prozent des Beleihungswerts.
- die gewünschte Zinsbindung
Für den Bauzinsvergleich ist es auch erforderlich, die gewünschte Zinsbindung anzugeben, denn sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen. Der Sollzins ist umso höher, je länger die Zinsfestschreibung gewählt wird.
- den gewünschten Tilgungssatz
Manche Banken berechnen einen Aufschlag auf den Sollzins, wenn die Tilgung eine bestimmte Grenze – derzeit zumeist zwei Prozent – unterschreitet. Dies liegt daran, dass die aktuell extrem niedrigen Zinsen zu äußerst langen Laufzeiten führen, wenn man die Rückzahlung des Darlehens nicht über Sondertilgungen oder einen Tilgungssatz von deutlich mehr als einem Prozent beschleunigt.
Sind alle erforderlichen Daten eingegeben, erhalten Sie einen ersten Überblick über die angebotenen Konditionen am Markt.
3. Wie verbindlich sind die Angaben zu den Darlehenszinsen?
Der Konditionenvergleich liefert einen ersten Überblick, allerdings müssen die Ergebnisse nicht unbedingt deckungsgleich mit den konkreten Darlehenszinsen sein, die die Bank nach der Prüfung der Finanzierungsunterlagen anbietet. Dies liegt zum einen daran, dass sie erst dann mehr Informationen über die Immobilie und ihren Marktwert hat und zum anderen weiß der Darlehensgeber auch erst dann genug über die Bonität des Darlehensnehmers anhand der Bonitätsprüfung. Beides hat Einfluss auf die Risikoeinschätzung, die die Bank für diese Finanzierung vornimmt. Auch wenn die Konditionen aus dem Bauzinsvergleich noch ein wenig abweichen können: Sie bieten einen ersten Überblick über den Markt und sollten daher immer genau geprüft werden.
immoverkauf24 Tipp:
Mit einem reinen Zinsvergleich ist es nicht getan. Achten Sie auch auf die sonstigen Konditionen, beispielsweise kostenlose Tilgungssatzwechsel. Auch die Höhe der möglichen Tilgungssätze kann durchaus variieren und nicht immer zu den individuellen Bedürfnissen passen.
4. Wie bekomme ich die günstigsten Immobilienzinsen?
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