Immobilienbewertung: Online, schnell und kostenlos
Darum ist eine Immobilienbewertung mit immoverkauf24 die richtige Entscheidung
Das sagen unsere Kunden
So funktioniert unsere kostenlose Immobilienbewertung
Sie möchten erfahren, was Ihre Immobilie wert ist und nicht nur grob Ihre Immobilie schätzen lassen? Um den konkreten Immobilienwert für den Verkauf zu bestimmen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Angaben zu Ihrer Immobilie
Geben Sie die Postleitzahl der zu bewertenden Immobilie in das obige Eingabefeld ein. Weitere Eckdaten Ihrer Immobilie werden in den folgenden Schritten erfragt.
Termin vereinbaren
Einer unserer Immobilienfachleute wird Ihre Daten auswerten und sich bei Ihnen melden. Auf Ihren Wunsch stellen wir den Kontakt zu einem passenden Sachverständigen in Ihrer Region her.
Bewertung vor Ort
Nach der Besichtigung Ihrer Immobilie vor Ort erhalten Sie wenige Tage später Ihre individuelle und präzise Immobilienbewertung für den Verkauf.
Bei der Eingabe Ihrer persönlichen Daten können Sie sicher sein, dass Datensicherheit für uns ein hohes Gut ist. Selbstverständlich erfüllen wir alle Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Wir bitten Sie auch nur um die Übermittlung derjenigen Daten, die für die Bewertung Ihrer Immobilie unverzichtbar sind.

So sieht die Online-Immobilienbewertung als PDF aus
Mit unserer Online-Bewertung erhalten Sie eine Marktwertspanne auf Basis der von Ihnen angegebenen Objekteigenschaften. Für eine erste Orientierung bietet diese einen Eindruck zu dem wahrscheinlich erzielbaren Verkaufspreise Ihrer Immobilie.
- Detaillierte Analyse als PDF direkt per Mail
- Geschätzter Marktpreis Ihrer Immobilie
- Infos zur Marktentwicklung in unmittelbarer Umgebung
- Weitere spannende Details zur Berechnung
Die Immobilienbewertung von immoverkauf24 ist für Sie zu 100% kostenlos und ohne versteckte Kosten, da die Immobilienbewertung zu unseren Serviceleistungen zählt. Dazu zählt auch unsere individuelle telefonische Beratung und weitere Angebote zu unseren Serviceleistungen.
Mit der Immobilienbewertung vor Ort durch einen von uns empfohlenen Experten erhalten Sie einen präzisen Wert speziell für Ihre Immobilie. Wenn Sie sich bei uns melden, wählen wir aus unserem Netzwerk von mehr als 500 regionalen Partnern den passenden Experten für Ihre Bewertung aus. Dieser Experte agiert vollkommen unabhängig und verfügt über ein tiefes Verständnis des Immobilienmarkts Ihrer Region. Dadurch kann er alle lokalen Besonderheiten berücksichtigen. So können wir den Verkaufspreis optimal bestimmen.
Nachdem Sie Ihre Anfrage auf eine Immobilienbewertung an uns abgesendet haben, erhalten Sie sofort eine Bestätigungsmail und die Online-Immobilienbewertung als PDF. Daraufhin wird sich schnellstmöglich einer von unseren 30 qualifizierten Immobilienfachleuten bei Ihnen melden, um alle objektspezifischen Faktoren sicherzustellen und Sie bestmöglich berät.
Bei der Bewertung vor Ort ermittelt der Experte alle objektspezifischen Faktoren der Immobilie sowie die lokalen Marktgegebenheiten. Dies ermöglicht ihm, Ihre Immobilie so konkret wie möglich zu bewerten. Sie erhalten einen präzisen Wert, der anhand der Lage der Immobilie, Baujahr, Größe, Zustand, Ausstattung und allen Besonderheiten berechnet wird.
Als 2011 gegründetes Expertenportal rund um den Verkauf von Immobilien verfügen wir über langjährige Erfahrung. Auch bei der Wahl unserer regionalen Partner achten wir auf Erfahrung, Professionalität und eine ausgeprägte Servicementalität. Sofern Sie möchten, unterstützt der Sachverständige Sie auch mit Tipps und Vorschlägen zur erfolgreichen Vermarktung Ihrer Immobilie.
Darüber hinaus verfügen wir an unserem Standort Hamburg über ein 30-köpfiges Team aus Immobilienfachleuten, das Sie kostenlos und unverbindlich zu all Ihren Fragen rund um Ihre Immobilie telefonisch berät.
Immobilienbewertung - Ihre Fragen, unsere Antworten
Möchten Sie Ihre Immobilie erfolgreich verkaufen, ist es wichtig, dass Sie den aktuellen Wert der Immobilie kennen. Nur so können Sie den optimalen Verkaufspreis ermitteln und Ihren Angebotspreis daran orientieren. Hier erfahren Sie, was Sie zum Thema Immobilienbewertung wissen müssen. Wir zeigen Ihnen zudem, wie Sie über immoverkauf24 problemlos eine professionelle Immobilienbewertung kostenlos erhalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit unserer Sofort-Analyse erhalten Sie eine gute Ersteinschätzung des möglichen Verkaufspreises. Diese Form der Immobilienbewertung ist für Sie kostenlos und unverbindlich. Auf der Basis Ihrer Daten bekommen Sie von uns eine Wertspanne, innerhalb derer sich der Immobilienwert bewegt. Unsere Tools zur Marktanalyse nutzen dafür die Werte zahlreicher vergleichbarer Immobilien in Ihrer Region.
- Lage, Ausstattung und Zustand Ihrer Immobilie sind entscheidend für die Bewertung. Die Lage beeinflusst den Immobilienwert am stärksten. Doch auch Ausstattung (z. B. Balkon, Fahrstuhl) und Zustand (z. B. Baujahr, Energieeffizienz) stellen wichtigen Wertfaktoren dar.
- Es gibt drei Methoden, um eine Immobilie zu bewerten: Das Vergleichswertverfahren (für selbstgenutzte Immobilien), das Ertragswertverfahren (für vermietete Immobilien) und das Sachwertverfahren (bei fehlenden Vergleichswerten).
- Maßnahmen wie Instandhaltung (z. B. Renovierung) und energetische oder komfortsteigernde Sanierungen können den Immobilienwert positiv beeinflussen.
Direkt zum Wunschthema
- Warum ist eine Immobilienbewertung vor dem Verkauf so wichtig?
- Immobilienbewertung online: Besser als vor Ort?
- Immobilie bewerten lassen: So bereiten Sie sich vor!
- Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie läuft eine Immobilienbewertung ab?
- Immobilienbewertung mit Rechner: Kann ich meine Immobilie selbst bewerten?
- Wie finde ich den passenden Experten für die Bewertung meiner Immobilie?
- Fazit
1. Warum ist eine Immobilienbewertung vor dem Verkauf so wichtig?
Sie ziehen den Verkauf Ihrer Immobilie in Erwägung? In diesem Fall sollten Sie vorher unbedingt eine Immobilienbewertung vornehmen. Nur so erhalten Sie eine fundierte Grundlage für das Festlegen des Verkaufspreises und Ihres Angebotspreises.
immoverkauf24 Exkurs: Angebotspreis vs. Verkaufspreis
Der Angebotspreis ist der Preis, mit dem Sie als Verkäufer in die Preisverhandlungen gehen. Er steht zudem auch in den Angebotsanzeigen auf Immobilienportalen und stellt so eine Verhandlungsbasis dar. Als Verkaufspreis wird hingegen der Betrag bezeichnet, den Sie am Ende bei einem Verkauf tatsächlich realisieren.
Warum Sie eine fundierte Grundlage für Ihre Preiskalkulation benötigen
Von Ihrem Angebotspreis hängt entscheidend ab, wie schnell und zu welchem Preis Sie Ihre Immobilie verkaufen können. Fehler können hier schnell zu Problemen führen:
Szenario 1: Sie legen den Angebotspreis zu hoch fest
Ein zu hoher Angebotspreis schreckt Interessenten ab und der Verkauf zieht sich unnötig in die Länge. Im schlimmsten Fall können Sie Ihr Haus oder Ihre Eigentumswohnung gar nicht verkaufen.
Szenario 2: Sie legen den Angebotspreis zu niedrig fest
Gehen Sie bereits mit einem zu niedrigen Angebot in die Preisverhandlungen, berauben Sie sich vieler Möglichkeiten. Schließlich möchten potenzielle Käufer immer noch etwas für sich heraushandeln. Das Worst-Case-Szenario: Sie verkaufen Ihre Immobilie deutlich unter Marktwert.
Wenn Eigentümer Ihre Immobilie selbst schätzen, wird der Wert aus emotionalen Gründen oftmals zu hoch bewertet. Auf der sicheren Seite sind Sie mit einer neutralen Immobilienbewertung. Nutzen Sie deshalb unseren kostenlosen Service und erhalten Sie von unseren Experten eine sinnvolle Immobilienbewertung!
2. Immobilienbewertung online: Besser als vor Ort?
Es ist sowohl online als auch vor Ort möglich, eine Immobilie zu bewerten. Die beiden Arten der Immobilienbewertung weisen dabei einige Unterschiede auf:
Immobilienbewertung online | Immobilienbewertung vor Ort |
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|
Ergebnis: Erster Schätzwert innerhalb einer Marktspanne | Ergebnis: Genauer Wertmaßstab |
Welche dieser Methoden für Sie sinnvoll ist, hängt von Ihren Plänen ab:
Immobilienbewertung online: Als erste Einschätzung sehr hilfreich
Wenn Sie als Eigentümer lediglich einmal den Wert Ihrer Immobilie schätzen wollen, kann die Immobilienbewertung online erfolgen. Gleiches gilt, wenn Sie eine Immobilie kaufen wollen und eine erste grobe Einschätzung zum Angebotspreis erhalten und sich nicht einfach mit einem Blick auf die Immobilienpreise in Ihrer Region begnügen wollen.
Der Vorteil: Nehmen Sie die Immobilienbewertung online vor, erhalten Sie sofort ein Ergebnis. Zudem können Sie so Ihre Immobilie oftmals kostenlos bewerten und die Immobilienbewertung ist online anonym möglich.
Immobilienbewertung vor Ort: Für genaue Daten die richtige Wahl
Wenn Sie bereits den Verkauf Ihrer Immobilie planen oder ein gerichtsfestes Wertgutachten benötigen, sollte die Immobilienbewertung vor Ort erfolgen. Ein Experte wie ein erfahrener Immobilienmakler bewertet Ihre Immobilie unter Berücksichtigung aller objektspezifischen Faktoren bei einem Vor-Ort-Termin und nennt Ihnen einen präzisen Wert.
Worin liegt der Unterschied zwischen einer Immobilienbewertung und einem vollständigen Wertgutachten?
Bei einem vollständigen Wertgutachten handelt es sich – im Gegensatz zu einer Onlinebewertung oder einer kurzen Immobilienbewertung vor Ort – um eine umfassende Bewertung der Immobilie.
Hierbei kann es schnell zu Missverständnissen kommen: Die Immobilienbewertung vor Ort durch einen Gutachter zieht nämlich fast immer ein Wertgutachten nach sich. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen einen vollständigen und ausführlichem Wertgutachten und einem sogenannten Kurzgutachten.
Vollständiges Wertgutachten vs. Kurzgutachten: Unterschiedliche Formen der Immobilienbewertung
Wenn Sie Ihre Immobilie professionell per Gutachten bewerten lassen möchten, haben Sie die Wahl zwischen einem Kurzgutachten und einem vollständigen Wertgutachten. Welche Variante für Sie infrage kommt, hängt immer vom Zweck der Immobilienbewertung ab:
- Kurzgutachten: Ein Kurzgutachten ist für den privaten Gebrauch vollkommen ausreichend. Sie erhalten also einen belastbaren Immobilienwert, den Sie beispielsweise für Ihre Preiskalkulation bei einem geplanten Immobilienverkauf nutzen können.
- Vollständiges Wertgutachten: Hierbei handelt es sich um ein gerichtsfestes Dokument, welches sich also auch für rechtliche Angelegenheiten nutzen lässt.
Das vollständige Wertgutachten besitzt dementsprechend rechtliche Bindung, die für offizielle Belange wichtig wird. Dazu gehören zum Beispiel:
- Gerichtsfeste Zahlen (etwa bei Streitigkeiten rund um eine Scheidung bzw. für die Immobilienbewertung bei Erbschaften)
- Nutzung für Steuererklärungen (z.B. für Grundsteuer, Erbschafts- und Schenkungssteuer)
- Nutzung für die Immobilienbewertung für eine Baufinanzierung
Was kostet eine professionelle Immobilienbewertung?
Je nach Art der Immobilienbewertung variieren die Kosten. Unser Online-Service für die Immobilienbewertung ist dabei immer kostenlos. Anders sieht es jedoch bei einer Immobilienbewertung vor Ort aus. Die Kosten unterscheiden sich dabei je nach Art des Gutachtens:
- Vollständiges Wertgutachten: Kalkulieren Sie hierbei Kosten zwischen 0,5 und 1 Prozent des Immobilienwertes ein. Bei einer Immobilie über 300.000 Euro zahlen Sie für ein solches Wertgutachten also ca. Gebühren zwischen 1.500 und 3.000 Euro.
- Kurzgutachten: Kurzgutachten schlagen hier mit deutlich niedrigen Kosten zu Buche. Oft liegen diese zwischen 500 und 1.000 Euro.
immoverkauf24 Tipp: Makler suchen und kostenfreie Immobilienbewertung erhalten!
Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen und benötigen eine professionelle Immobilienbewertung vor Ort? Kein Problem! Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir finden den passenden Makler für Ihre Immobilie und Sie erhalten zusätzlich eine kostenlose Immobilienbewertung vor Ort.
3. Immobilie bewerten lassen: So bereiten Sie sich vor!
Wenn Sie Ihre Immobilie bewerten lassen möchten, stehen im Vorfeld einige Überlegungen und Vorbereitungen an. Auf diesem Weg stellen Sie sicher, die Bewertung nicht vergeblich in Auftrag zu geben und Sie beschleunigen die Arbeit der Experten erheblich.
Wichtige Frage im Vorfeld: Wann benötige ich überhaupt eine Immobilienbewertung?
Für sehr viele Immobilieneigentümer ist es sinnvoll, den Wert Ihrer Immobilie zu kennen. Gerade unsere kostenlose Online-Bewertung kann Ihnen unkompliziert einen groben Überblick bieten.
Geht es jedoch um eine Immobilienbewertung vor Ort oder gar um ein Wertgutachten, sollten Sie genauer hinschauen. Schließlich verursachen gerade Wertgutachten nicht unerhebliche Kosten.
In den folgenden Situationen ist es jedoch sinnvoll, die eigene Immobilie schätzen zu lassen:
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Immobilienbewertung bei Verkauf
Richtiger Ansatz: Immobilienbewertung vor Ort oder Kurzgutachten
Möchten Sie Ihre Immobilie verkaufen, benötigen Sie eine aktuelle Immobilienbewertung. Da es vielen Eigentümern schwerfällt, ihre Immobilie realistisch und frei von Emotionen zu bewerten, ist eine neutrale Bewertung der Immobilie durch Dritte sinnvoll. Für eine erste Einschätzung kann die Immobilienbewertung auch online erfolgen. Nutzen Sie zudem einen unserer Kooperationspartner als Makler, nimmt dieser später auch eine kostenfreie Bewertung vor Ort vor.
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Immobilienbewertung bei Erbschaft
Richtiger Ansatz: Bewertung durch ein gerichtsfestes Wertgutachten
Ein klassischer Fall für die Bewertung einer Immobilie ist die Erbschaft: Erstens wird mitunter Erbschaftsteuer fällig, wenn die geltenden Freibeträge für die Erben überschritten werden. Hierfür nimmt das Finanzamt eine Bewertung der Immobilien vor, die jedoch oftmals zu hoch ausfällt und sich am Verkehrswert orientiert.
Zweitens wird eine Immobilienbewertung oft notwendig, weil es mehrere Erben gibt. Der gesamte Nachlass kann nämlich nur mithilfe einer Immobilienbewertung aufgeteilt werden.
Um eine überhöhte Erbschaftsteuer und Streitigkeiten mit anderen Erben zu vermeiden, sollten Sie einen qualifizierten Sachverständigen mit einem gerichtsfesten Wertgutachten beauftragen.
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Immobilienbewertung bei Schenkung
Richtiger Ansatz: Bewertung durch ein gerichtsfestes Wertgutachten
Wie bei einer Erbschaft nimmt das Finanzamt auch bei Schenkungen eine Immobilienbewertung vor. Mit einem gerichtsfesten Wertgutachten durch einen Sachverständigen können Immobilieneigentümer sicherstellen, dass das Finanzamt die Schenkungsteuer nicht zu hoch ansetzt.
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Immobilienbewertung bei Scheidung
Richtiger Ansatz: Bewertung durch ein gerichtsfestes Wertgutachten
Lässt sich ein Ehepaar scheiden, muss das vorhandene Vermögen inklusive vorhandener Immobilien in den meisten Fällen aufgeteilt werden. Aus diesem Grund ist auch bei einer Scheidung mit Haus eine Immobilienbewertung erforderlich. Übernimmt zum Beispiel einer der Ehegatten die gemeinsam genutzte Eigentumswohnung, muss er dem anderen einen Ausgleich hierfür zahlen.
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Immobilienbewertung für Finanzierung
Schätzung erfolgt oft durch die Bank selbst
Benötigen Sie zur Immobilienfinanzierung einen Kredit, dient die Immobilie der Bank als Sicherheit. Welchen Zinssatz diese für den Kredit nimmt, legt sie anhand des Beleihungswerts fest. Diesen ermitteln die Banken üblicherweise, indem sie vom Verkehrswert der Immobilie zehn bis 15 Prozent abziehen. Die Immobilienbewertung wird hierbei jedoch fast immer von der Bank selbst vorgenommen.
Vorbereitung der Immobilienbewertung: Sammeln der richtigen Unterlagen
Für eine Immobilienbewertung benötigen Sie mehrere Unterlagen, mit deren Hilfe der Gutachter oder Makler die Bewertung der Immobilie durchführen kann. Die Dokumente variieren je nach Art der Immobilie.
In jedem Fall notwendig sind diese Unterlagen:
- aktueller Grundbuchauszug
- Auszug aus der Flurkarte
- Auszug aus dem Baulastenverzeichnis
- amtlicher Katasterplan
- Energieausweis
- Bauzeichnung mit Informationen u.a. zu Grundriss, Gebäudeschnitt, An- und Umbauten
- Angaben zur Wohnfläche
- Angaben zum Baujahr
Welche weiteren Unterlagen für unsere kostenlose Immobilienbewertung erforderlich sind, erfahren Sie von unserem Service-Team und vom lokalen Immobilienexperten, der Ihre Immobilie bewertet.
4. Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie läuft eine Immobilienbewertung ab?
Damit Sie sich ein Bild von einer Immobilienbewertung machen können, zeigen wir Ihnen hier die wichtigsten Schritte in diesem Prozess:
- Beurteilung der wichtigsten Wertfaktoren
- Auswahl des richtigen Verfahrens zur Bewertung der Immobilie
- Einbeziehung von Besonderheiten bei der Immobilienbewertung
Schritt 1: Beurteilung der wichtigsten Wertfaktoren
Der Wert einer Immobilie hängt entscheidend von den drei Faktoren ab: Lage, Ausstattung und Zustand. Daher nehmen Immobilienexperten sie besonders gründlich unter die Lupe. Die wichtigsten Punkte zu den drei Wertfaktoren bei einer Immobilienbewertung im Überblick:
Mit unserer 36-Punkte Checkliste als PDF können Sie sich einen Überblick über alle wertbeeinflussenden Faktoren verschaffen, um Ihre Immobilie schätzen zu können.
Schritt 2: Nutzung des passenden Verfahrens für die Immobilienbewertung
Es gibt drei Verfahren für die Immobilienbewertung. Welches für Ihre Immobilie infrage kommt, hängt von der Nutzungsart ab und ist in der ImmoWertV festgelegt. Die Methoden zur Wertermittlung im Überblick:
Vergleichswertverfahren
Das Vergleichsverfahren ist das gängige Verfahren zur Bewertung selbstgenutzter Immobilien. Als Grundlage für die Immobilienbewertung dienen die Verkaufspreise von Objekten mit ähnlichen Eckdaten und in vergleichbarer Lage.
Dabei wird zwischen dem direkten und dem indirekten Vergleichswertverfahren unterschieden: Beim direkten Vergleichswertverfahren liegen Vergleichspreise vor. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Haus mit ähnlichen Eigenschaften kürzlich in der direkten Umgebung verkauft wurde. Da dieser Fall eher selten ist, ist das indirekte Vergleichswertverfahren gängiger. Hier werden die Werte herangezogen, die die Gutachterausschüsse ermittelt haben. Da es sich lediglich um Durchschnittswerte für die Vergangenheit handelt, muss die Bewertung über Zu- und Abschläge noch verfeinert werden.
Ertragswertverfahren
Das Ertragswertverfahren wird zur Bewertung von vermieteten Immobilien eingesetzt. Der Sachverständige errechnet anhand der laufenden Mietverträge die erzielbare Rendite des Objektes und kalkuliert den Kaufpreisfaktor.
Bei dieser Bewertungsmethode erfolgt die Berechnung in mehreren Schritten: So wird zunächst der Bodenwert ermittelt und anschließend der Gebäudeertragswert addiert. Dieser wiederum wird in drei Rechenschritten ermittelt: Zunächst werden vom Rohertrag (Jahresmiete) die Bewirtschaftungskosten abgezogen, um den Reinertrag des Grundstücks zu ermitteln. Nun folgt der Abzug des verzinsten Bodenwerts. Der so ermittelte Gebäudereinertrag wird dann mit dem Vervielfältiger multipliziert, um schließlich den Gebäudeertragswert zu berechnen. Gebäudeertragswert plus Bodenwert ergeben dann den Ertragswert.
Sachwertverfahren
Das Sachwertverfahren greift immer dann, wenn weder das Ertrags- noch das Vergleichswertverfahren angewendet werden kann. Das kann zum Beispiel bei selbstgenutzten Häusern der Fall sein, wenn zu wenige vergleichbare Verkaufspreise vorliegen und das Vergleichswertverfahren somit ausscheidet. Lässt sich keine ortsübliche Miete ermitteln, scheidet das Ertragswertverfahren auch aus.
Beim Sachwertverfahren wird der Bodenwert über die Multiplikation des Bodenrichtwerts mit der Quadratmeterzahl des Grundstücks ermittelt. Nun addieren Gutachter die Herstellungskosten und nehmen einen Abzug der Alterswertminderung vor. Der so berechnete vorläufige Sachwert wird dann um einen Marktanpassungsfaktor bereinigt. Sowohl Herstellungskosten als auch Marktanpassungsfaktor sind fest vorgegeben.
Schritt 3: Einbeziehung von Besonderheiten zur Bewertung der Immobilie
Für eine aussagekräftige Immobilienbewertung sind zahlreiche Eckdaten zur Immobilie erforderlich. Dazu gehören beispielsweise die Wohnfläche, das Baujahr oder auch die letzten Sanierungsmaßnahmen.
Darüber hinaus haben folgende Besonderheiten Einfluss, wenn Sie Ihre Immobilie bewerten lassen:
Grundstücke bewerten
Bei einer Grundstücksbewertung müssen neben der Lage und dem Zuschnitt des Grundstücks auch Faktoren wie die rechtlich mögliche Bebauung berücksichtigt werden. Vorteilhaft ist es, wenn der Bebauungsplan viele Freiheiten hinsichtlich der Größe, der Nutzung und der Optik des Gebäudes lässt. Einschränkungen sorgen hier eher für eine potenzielle Wertminderung. Auch die Bodenbeschaffenheit und Bepflanzung sind relevant.
Gewerbeimmobilien bewerten
Möchten Sie eine Gewerbeimmobilie bewerten, muss dies mit dem Ertragswertverfahren erfolgen. Dabei hängt der Wert einer Gewerbeimmobilie vor allem von den Nutzungsmöglichkeiten ab: Kann das Gebäude beispielsweise problemlos an die Bedürfnisse eines Nachmieters umgebaut werden? In diesem Fall steht es gut um die sogenannte Drittverwendungsmöglichkeit, was den Wert in der Regel positiv beeinflusst. Gleiches gilt für Mietverträge mit langer Laufzeit und geringer Leerstand.
Wohnimmobilien als Kapitalanlage bewerten
Vermietete Wohnungen und Einfamilienhäuser stellen eine interessante Kapitalanlage dar. Da hier der mögliche Ertrag im Vordergrund steht, wird auch die Immobilienbewertung danach ausgerichtet. Wie bereits erwähnt, kommt hierbei das Ertragswertverfahren zum Einsatz. Darüber hinaus existieren jedoch noch weitere Faktoren, die den Wert einer Immobilie als Kapitalanlage beeinflussen:
- Ausmaß des Leerstands
- Bisherige Mietdauer einzelner Mieter (langfristige Mieter bedeuten stabilere Einnahmen)
- Mögliche Nutzung als Ferienimmobilie (oft höhere Rendite möglich)
Immobilien mit Wohnrecht bewerten
Ist im Grundbuch zur Immobilie ein Wohnrecht eingetragen, wirkt sich dies mitunter erheblich auf ihren Wert aus. Je länger die Restlaufzeit des Wohnrechts ausfällt, desto stärker wird der Wert der Immobilie gemindert. Schließlich könnte ein potenzieller neuer Eigentümer die Immobilie während der Restlaufzeit nicht nach eigenen Vorstellungen nutzen oder Mieteinnahmen generieren.
Bei einem lebenslangen Wohnrecht hängt der Einfluss auf den Immobilienwert vom Alter der Person ab, der das Wohnrecht eingeräumt wurde und kann so nur geschätzt werden. Letztlich erfolgt im Rahmen der Immobilienbewertung ein Abzug des ermittelten Wohnrechtswerts vom Verkehrswert der Immobilie.
Immobilien mit Erbbaurecht bewerten
Bei Immobilien mit Erbbaurecht beeinflusst die verbleibende Laufzeit des Erbpachtvertrags den Wert. Dabei gilt: Je kürzer die Restlaufzeit ist, desto nachteiliger wirkt sich dies auf die Immobilienbewertung aus. Auch der Erbbauzins ist relevant, wenn Sie Ihre Immobilie bewerten lassen.
Immobilien mit Nießbrauchrecht bewerten
Einen noch stärkeren Einfluss auf den Wert einer Immobilie hat ein im Grundbuch eingetragenes Nießbrauchrecht. Der Grund: Der Wert eines Nießbrauchrechts wird höher angesetzt als der des Wohnrechts. Auch bei Immobilien mit Nießbrauchrecht müssen Verkäufer also einen Abschlag über dessen Wert mit einkalkulieren. Die Höhe des Nießbrauch-Wertes wird hier zum einen von möglichen Mieteinnahmen, zum anderen von Geschlecht (wegen längerer Lebenserwartung bei Frauen) und Alter des Nießbrauchnehmers bestimmt.
Immobilien mit Leitungsrecht bewerten
Wie das Wegerecht kann sich auch das Leitungsrecht positiv oder negativ auf den Wert einer Immobilie beziehungsweise des dazugehörigen Grundstücks auswirken. Auch hier wird zwischen dem herrschenden und dem dienenden Grundstück unterschieden: Das herrschende Grundstück profitiert vom Leitungsrecht, das dienende ist hier im Nachteil. Wie hoch der Einfluss des Leitungsrechts auf den Immobilienwert ist, hängt von der Art des Leitungsrechts ab. So macht es bereits einen Unterschied, ob es sich um eine Gas- oder Stromleitung handelt und wie groß die tatsächlich belastete Fläche ist bzw. welche Auswirkungen das Leitungsrecht auf die Nutzung des Grundstückes hat.
Immobilien mit Wegerecht bewerten
Ist ein Grundstück mit einem Wegerecht belastet, mindert dies den Wert der Immobilie. Der Grund: Durch das Wegerecht wird die Nutzung des Grundstücks eingeschränkt. Hierbei ist jedoch zu unterscheiden, wie das Wegerecht ausgestaltet ist.
Ein Beispiel: Ein Grundstück wird in zwei Grundstücke aufgeteilt: Eins liegt an der Straße und kann problemlos erreicht werden. Das andere liegt dahinter und ist nur über das Straßengrundstück zu erreichen. Auf das hintere Grundstück wirkt sich das Wegerecht positiv aus, weil der Zugang gesichert ist. Für das vordere Grundstück bedeutet das Wegerecht einen Wertnachteil, weil die Nutzung des Grundstücks auf dieser Fläche eingeschränkt ist.
Nach der Immobilienbewertung: Wie kann ich den Wert meiner Immobilie noch steigern?
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, den Wert Ihrer Immobilie zu beeinflussen. Dabei wird zwischen werterhaltenden und wertsteigernden Maßnahmen unterschieden. Die möglichen Maßnahmen zur Wertsteigerung einer Immobilie im Überblick:
Werterhaltende Maßnahmen
Hierzu zählen alle Maßnahmen mit dem Ziel, den aktuellen Zustand der Immobilie zu erhalten und so einem Bewertungsabschlag wegen des Baujahrs vorzubeugen. Dazu gehören beispielsweise:
- Instandhaltungsmaßnahmen
- Renovierungsmaßnahmen wie zum Beispiel Malerarbeiten
- Sanierungsmaßnahmen wie zum Beispiel Fassadenanstrich beim Altbau oder Kellersanierung bei Feuchtigkeit, um bauliche Schäden zu vermeiden.
Wertsteigernde Maßnahmen
Hierzu zählen alle Maßnahmen mit dem Ziel, mehr Wohnkomfort oder einen verbesserten energetischen Standard zu erreichen. Dazu gehören beispielsweise:
- Fassadendämmung, Dachdämmung, besser isolierte Fenster
- Erneuerung oder Vergrößerung des Badezimmers
- Wanddurchbrüche, um den Grundriss an moderne Bedürfnisse anzupassen (Beispiel: Kleine Küche mit dem Wohnzimmer zusammenlegen)
- Austausch der Heizungsanlage mit zukunftstauglicher Technik (Beispiel: Gasheizung durch Wärmepumpe ersetzen)
5. Immobilienbewertung mit Rechner: Kann ich meine Immobilie selbst bewerten?
Sie können den Wert Ihrer Immobilie mit dem Immobilienwert-Rechner von immoverkauf24 auch online berechnen lassen. Die Berechnung erfolgt über einen Algorithmus auf Basis von Vergleichsobjekten. Sie erhalten eine Kurzanalyse Ihrer Online-Immobilienbewertung bequem per Mail. Die Online-Schätzung Ihrer Immobilie liefert Ihnen somit einen ersten Eindruck vom ungefähren Wert - jedoch keinen festen Verkehrswert.
6. Wie finde ich den passenden Experten für die Bewertung meiner Immobilie?
Wenn Sie einen Experten zur Immobilienbewertung suchen, sollten Sie bei der Auswahl mit Bedacht vorgehen. Klären Sie am besten schon im Vorfeld, aus welchem Grund Sie Ihre Immobilie bewerten wollen. Benötigen Sie die Bewertung für den Verkauf, empfehlen wir eine kostenlose Immobilienbewertung vor Ort. Mit immoverkauf24 finden Sie den passenden Immobilienexperten bei Ihnen in der Nähe, der Ihre Immobilie kostenlos für den Verkauf bewertet!
7. Fazit: Eine Immobilienbewertung – online und kostenlos – hilft bei der ersten Einschätzung
Entscheidungen von großer Tragweite wollen bestens vorbereitet werden – und der Verkauf oder Kauf einer Immobilie gehört zweifelsohne zu dieser Kategorie. Um eine fundierte Basis für diese Entscheidung zur Verfügung zu haben, empfiehlt sich in jedem Fall eine Immobilienbewertung. Mit immoverkauf24 profitieren Sie von einer ebenso präzisen, unverbindlichen sowie kostenlosen Online-Analyse.
Ich habe weitere Fragen. An wen kann ich mich wenden?
Sie können sich über die Hotline an unser Team in Hamburg wenden. Wir beraten Sie zu verschiedenen Fragen rund um Ihre Immobilie und stellen auf Ihren Wunsch den Kontakt zu einem Immobilienexperten her. Dieser Service ist für Sie kostenlos. Selbstverständlich erreichen Sie uns auch per Mail.

Sie haben weitere Fragen?
Rufen Sie uns an - wir sind gerne für Sie da!
Die immoverkauf24 Immobilienbewertung durch einen Experten ist bei Verkaufsabsicht 100% kostenfrei ohne versteckte Kosten. Dazu zählt auch unsere individuelle telefonische Beratung und weitere Angebote zu unseren Serviceleistungen. Unsere kostenlose Immobilienbewertung ist seriös, unverbindlich und ohne Anmeldung.
Muss ein Wertgutachten beauftragt werden, kostet dies je nach Art des Gutachtens zwischen 500 und mehreren Tausend Euro.
Eine Immobilienbewertung ist sehr komplex und erfordert Fachkenntnisse. Um einen präzisen Wert zu erhalten, beauftragen viele Immobilieneigentümer einen Immobilienmakler mit lokalen Marktkenntnissen. Im Zuge der kostenlosen Immobilienbewertung von immoverkauf24 finden Sie den passenden Experten bei sich in der Nähe.
Wenn Sie Ihren Immobilienkauf über ein Immobiliendarlehen finanzieren, will die kreditgebende Bank sicherstellen, dass sie ihr Geld auch tatsächlich zurückerhält. Als Sicherheit fungiert deshalb die Immobilie selbst. Dazu wird eine Grundschuld ins Grundbuch eingetragen. Um den sogenannten Beleihungswert zu berechnen, wendet jede Bank unterschiedliche Methoden an. Meist werden dabei 10 bis 15 Prozent vom Verkehrswert der Immobilie abgezogen.
Benötigen Sie eine Immobilienbewertung für das Finanzamt, sollte diese mithilfe eines Steuerberaters und eines Sachverständigen vorgenommen werden. Es gibt nämlich Freigrenzen bei der Erbschafts- oder Schenkungssteuer, bei deren Überschreitung hohe Steuern fällig werden. Ansonsten kann auch das Finanzamt selbst die Immobilie bewerten. Dabei geht es allerdings nach einem standardisierten Verfahren vor, bei dem wertmindernde Faktoren oft unberücksichtigt bleiben. Die Folge ist, dass der Wert der Immobilie – und entsprechend der Erbschaftssteuer – nicht selten zu hoch angesetzt wird.
„Um eine Immobilie mit ihren Stärken und Schwächen konkret einschätzen zu können, sollte immer eine örtliche Begehung stattfinden – und zwar durch einen erfahrenen Profi aus der Region. Nur so ergibt sich ein aussagekräftiges Bild zur Immobilie. Der Profi wird den Eigentümern dann eine realistische Einschätzung liefern und konkrete Optionen benennen."