Hausverkauf Frankfurt: Immobilie erfolgreich verkaufen
Die Immobilienpreise in Frankfurt haben inzwischen ein beachtliches Niveau erreicht und folgen damit der Entwicklung in anderen Wirtschaftsmetropolen. Die Nachfrage nach Immobilien übersteigt bei weitem das aktuelle Angebot. Wer derzeit sein Haus in Frankfurt verkaufen möchte, trifft auf eine starke Nachfrage und zahlungskräftige Kaufinteressenten.
Immobilienpreise Frankfurt
Die Preisspanne bei Einfamilienhäusern ist in Frankfurt sehr hoch. Kostet ein Haus durchschnittlich 485.000 Euro, liegt der durchschnittliche Preis in einer einfachen und nicht so stark gefragten Lage wie Sindlingen bei nur 350.000. In einer sehr guten Lage wie z.B. Bockenheim oder Nordend-West liegen die Preise dagegen bereits zwischen 799.000 und 879.000 Euro. Zum einen lässt sich der Preisunterschied dadurch erklären, dass in einfacheren Wohngegenden die Häuser oft kleiner und nicht so luxuriös wie in den sehr guten, häufig durch Villenbebauung geprägten Wohngegenden Frankfurts sind. Die Haupterklärung für den Preisunterschied liegt aber darin, dass die Nachfrage nach Häusern in den sehr guten Lagen Frankfurts konstant hoch ist und das Angebot sehr niedrig, während in den einfacheren Lagen, insbesondere auch im Umland von Frankfurt, das Angebot an Häusern die Nachfrage übertrifft.
Perspektiven beim Haus verkaufen in Frankfurt
Das Angebot in Frankfurt wird immer knapper. In den letzten beiden Jahren nahmen die Verkaufszahlen für Ein- und Zweifamilienhäuser ab und so steigen die Preise für die frei verkäuflichen Häuser. In den zentralen Lagen gibt es nur selten Angebote.
Davon profitieren die nördlichen und westlichen Stadtteile. Ausnahme bei den steigenden Immobilienpreisen ist nur der Süden von Frankfurt. Durch die geplante neue Einflugschneise des Frankfurter Flughafens fallen die Preise hier, wenn Sie Ihr Haus verkaufen möchten.
Besonderheiten beim Hausverkauf in Frankfurt
Die Maklerprovision in Frankfurt beträgt 5,95 % des Verkaufspreises. Seit am 23.12.2020 das „Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser“ in Kraft trat, zahlen Verkäufer und Käufer in der Regel jeweils die Hälfte der Courtage (unechtes Bestellerprinzip). Für die Parteien bedeutet das ein Provisionsanteil von jeweils rund 3 Prozent. Jedoch ist auch eine reine Verkäuferprovision möglich, ein Modell, das zunehmend mehr Makler nutzen. Seit dem 2013 müssen Käufer 5 Prozent Grunderwerbsteuer bezahlen, d.h. 1,5 % mehr als noch im Jahr zuvor. Weitere Tipps und Informationen, wie Sie Ihr Haus in Frankfurt am besten verkaufen können, finden Sie in unserem Ratgeber.
Bitte senden Sie mir den Ratgeber „25 Praxistipps zum Hausverkauf“ kostenlos und unverbindlich als PDF zu.