Preise für Kölner Wohnimmobilien drastisch gestiegen
Aber gilt das für alle Veedel? Das beantwortet die neue Preisstudie von www.immoverkauf24.de mit aktuellen Immobilienpreisen für 71 Kölner Stadtteile.
Nachfrageüberhang am Kölner Immobilienmarkt
Der Markt für Gebrauchtimmobilien in Köln ist seit drei Jahren ordentlich in Bewegung. Hiermit folgt die Domstadt der Entwicklung, die auch in anderen deutschen Metropolen zu beobachten ist: Es gibt einen generationsübergreifenden Trend zur Rückkehr in die Stadt. Wohneigentum in innenstadtnahen Lagen wird stark nachgefragt und übertrifft das ohnehin schon knappe Angebot erheblich, denn die Neubautätigkeit ist seit Jahren zu gering und Neubauten sind aufgrund stark gestiegener Baukosten sehr teuer.
Preisanstieg bei Einfamilienhäusern um 6%, bei Eigentumswohnungen um 4%
Die sich weiter öffnende Schere zwischen Angebot und Nachfrage hat im vergangenen Jahr zu teils drastischen Preissteigerungen geführt, wie die aktuelle Preisstudie von immoverkauf24.de zu den Immobilienpreisen in Köln zeigt. Im Mittel sind die Wohnungspreise in Köln aus dem Bestand um 4% gegenüber dem Vorjahr gestiegen, die Preise für gebrauchte Einfamilienhäuser zogen durchschnittlich um 6% an. Betrachtet man jedoch die Preisentwicklung differenziert nach Stadtteilen, so zeigen sich teilweise recht deutliche Unterschiede.
In den guten Wohnlagen waren die stärksten Preissprünge zu verzeichnen. So stiegen beispielsweise die Einfamilienhauspreise in Brück um 67% im Vergleich zu 2010. In den sehr guten Wohnlagen fielen die Preisänderungen moderater aus: In Junkersdorf stiegen die Hauspreise mit 7% nur unwesentlich stärker als im Stadtgebiet insgesamt, in Braunsfeld wurden für Eigentumswohnungen 32% mehr erzielt. Selbst in den weniger nachgefragten einfachen und mittleren Lagen gab es Preissteigerungen im deutlich zweistelligen Bereich: Für ein gebrauchtes Reihenhaus in Langel konnten Verkäufer 28% mehr verlangen. Aber in diesen Lagen gab es auch die stärksten Preisrückgänge. In Ossendorf wurden für Reihenhäuser 18% weniger bezahlt als noch in 2010 und die Wohnungspreise in Porz fielen sogar um 24%.
immoverkauf24, das Serviceportal für den Immobilienverkauf, bietet eine neue Preisstudie mit den aktuellen Kölner Immobilienpreisen für 71 Stadtteile an. Verkaufsinteressierte Eigentümer können die Studie kostenlos herunterladen und sich einen Überblick zum Marktwert ihrer Immobilie verschaffen.
Prognose für den Kölner Immobilienmarkt 2012
"Auch im zweiten Quartal 2012 ist die Nachfrage am Kölner Immobilienmarkt ungebrochen, begünstigt durch die Eurokrise und das anhaltend niedrige Zinsniveau. Zugleich ist das Angebot an Wohnimmobilien nach wie vor zu gering," sagt Dr. Niels Jacobsen, Gründer von immoverkauf24. “Also ist der Zeitpunkt für den Haus- oder Wohnungsverkauf sehr günstig. Das sehen auch viele Eigentümer so. In einer telefonischen Umfrage unter unseren Kunden haben wir ermittelt, dass 62% ihre Immobilie innerhalb der nächsten 6 Monate verkaufen wollen," berichtet Dr. Jacobsen.
Für alle weiteren Fragen zum Verkauf der eigenen Immobilie kann bei immoverkauf24 ein kostenloser Ratgeber mit Tipps zum Immobilienverkauf angefordert werden.