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Baufinanzierung: Bankexperten prognostizieren Anstieg der Bauzinsen

Finanzierung 06.12.2016 Alexander Matzkewitz
Bauzinsen

Die Interhyp AG hat mit ihrer jüngsten Umfrage die Bauzinsentwicklung der kommenden Wochen prognostiziert. Befragt wurden die Experten der größten zehn Kreditinstitute Deutschlands. Die derzeitige Geldpolitik der EZB sorgt mit ihren Niedrigzinsen schon seit dem Jahr 2010 für günstige Konditionen bei der Baufinanzierung. So stagnierte im September das Zinsniveau weiterhin auf einem anhaltenden historischen Tief. Bei einer Sollzinsbindung von 10 Jahren liegt der aktuelle Wert bei meist unter 1,2 Prozent. Darlehensnehmer erhalten ihr Baugeld somit zu traumhaften Konditionen – doch wie lange hält dieses Zinsniveau noch an?

Ausblick auf 2017: Zinserhöhung durch Amerikanische Notenbank

Das Interhyp-Bauzins-Trendbarometer zeigt: Die Mehrheit der Banken rechnet auch weiterhin mit günstigen Baugeldkonditionen bei Baufinanzierungen ohne Eigenkapital. Bei ausreichendem Eigenkapital (ab ca. 25 Prozent der Finanzierungssumme) liegen die Zinsen sogar bei unter einem Prozent. Laut Einschätzungen der Commerzbank schiebt die Amerikanische Notenbank eine Entscheidung zur nächsten Zinserhöhung lediglich vor sich her. Die nächsten Wochen werden keine großartigen Veränderungen auf den Finanzmärkten mit sich bringen. Bei der MünchenerHyp erwartet man die Zinserhöhung aus den USA im Dezember. Dies würde einen Anstieg der hiesigen Bauzinsen ab 2017 bedeuten. In diesem Fall blieben die Werte jedoch weiterhin auf einem moderaten Niveau. Diese Auffassung teilen zumindest 70 Prozent aller befragten Experten der Banken.

Potenzielle Leitzinserhöhung der EZB: Laut Interhyp kein Grund zur Sorge

Der Chefvolkswirt der ING-Diba rät bei der Aufregung auf den europäischen und amerikanischen Finanzmärkten zur Gelassenheit. Man solle sich von den Aussagen der Notenbanker nicht erschrecken lassen. Bereits seit Monaten wird in den USA über mögliche Leitzinserhöhungen spekuliert. Und auch die EZB denkt bereits seit längerer Zeit über ein Stop des Anleihenkaufprogrammes nach. Diese Maßnahmen würden jedoch nicht zwangsläufig ein Ende des billigen Geldes bedeuten. Die ING-Diba betont, dass ,,bei der EZB Gedankenspiele und Tatsachen zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe sind“. Dies hätte die Vergangenheit bereits des Öfteren gezeigt.

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