Immobilienpreise Frankfurt | Entwicklung 2024
Frankfurt am Main gilt mit der größten Börse Deutschlands und als Sitz der Europäischen Zentralbank nicht nur als internationaler Hotspot der Finanz-Branche. Frankfurt beeindruckt durch eine ganze Reihe von weiteren Eigenschaften: So steht die von Wolkenkratzern geprägte Skyline der Stadt, oft als „Mainhattan“ bezeichnet, im starken Kontrast zu Gründerzeitvierteln wie dem Westend, dem weltberühmten „Römer“-Rathaus, der Paulskirche in der Altstadt und dem pulsierenden Museumsufer am Main. Diese spezielle Energie, die Frankfurt ausstrahlt, zieht viele Menschen an die Stadt am Main. Wir sagen Ihnen, wie viel es 2024 kostete, sich hier eine Immobilie zu leisten oder eine anzumieten.
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1. Immobilienmarkt Frankfurt: Immobilienpreisentwicklung 2024
Die Immobilienpreisentwicklung zeigte 2024 in weiten Teilen des Immobilienmarktes Frankfurts einen positiven Trend. So erholten sich die Werte von Eigentumswohnungen sowie Ein- und Mehrfamilienhäuser nach einer längeren Phase des Preisverlustes in den letzten Monaten wieder. Für die Grundstückspreise der Frankfurter Region galt das jedoch nicht. Diese fielen dramatisch.
Der Mietmarkt zeigte sich hingegen unverändert. Die Mietpreise nahmen - wie bereits in den vergangenen Jahren - weiter zu. Vor allem die Quadratmeterpreise für Wohnungen stiegen deutlich. Wie die verschiedenen Entwicklungen im Detail aussehen, erfahren Sie im nachfolgenden Bericht über die Immobilienpreisentwicklung in Frankfurt 2024.
2. Wohnungspreise Frankfurt - Quadratmeterpreise
Kaufpreise in Frankfurt: Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen stabilisieren sich
Die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen in Frankfurt erholten sich in den letzten Quartalen 2024 etwas. Verrechnet man jedoch die beiden vorhergegangenen Quartale mit denen des zweiten und dritten Quartals 2024, sank der Kaufpreis im vergangenen Jahr dennoch.
- Im zweiten Quartal 2024 stieg der Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in Frankfurt im Durchschnitt um 1,35 Prozent; im dritten Quartal noch einmal um 1,13 Prozent. Vorhergegangen war jedoch im ersten Quartal ein Preisrückgang von -1,55 Prozent und im vierten Quartal 2023 ein Preisrückgang um -1,83 Prozent. Verrechnet man diese Werte miteinander, fiel der Kaufpreis für Wohnungen im vergangenen Jahr um -0,94 Prozent. Aktuell liegen die Quadratmeterpreise im Frankfurter Raum damit bei durchschnittlich 4.935 Euro.
- Im Vergleich zum Jahr 2022 fiel der Wertverlust aus dem Jahr 2024 minimal aus. Zwischen dem vierten Quartal 2022 und dem dritten Quartal 2023 verloren Eigentumswohnungen um -8,64 Prozent an Wert.
- Bis zum dritten Quartal 2022 kletterten die Kaufpreise durchgehend. So entwickelte sich der Quadratmeterpreis von 4.658 Euro im dritten Quartal 2020 zu einem Höchstpreis von 5.453 Euro im dritten Quartal 2022. Ab diesem Zeitpunkt setzte der Abwärtstrend ein, der erst im zweiten Quartal 2024 gestoppt wurde.
Kaufpreise: Das kostet der Quadratmeter in einzelnen Stadtteilen Frankfurts
In den von uns miteinander verglichenen Stadtteilen Frankfurts sank im vergangenen Jahr der durchschnittliche Kaufpreis für Eigentumswohnungen leicht. Lediglich in einem Stadtteil zog der Verkaufspreis etwas an.
- Im Stadtteil Bornheim stiegen die Quadratmeterpreise 2024 im Vergleich zu 2023 im Durchschnitt um 0,33 Prozent. Damit wuchsen diese von 6.100 Euro auf 6.120 Euro.
- Einen besonders starken Wertverlust verzeichnen wir hingegen im Stadtteil Nordend-West. Hier fiel der Verkehrswert für Eigentumswohnungen innerhalb des vergangenen Jahres durchschnittlich um -1,75 Prozent. Damit beläuft sich der Quadratmeterpreis nun nicht mehr auf 7.312 Euro, sondern auf 7.184 Euro.
- Nahezu stabil blieb der Kaufpreis für Wohnungen im Stadtteil Ostend. Hier fiel dieser lediglich um -0,15 Prozent von 6.190 Euro auf 6.181 Euro.
Stadtteil | Ø Kaufpreise in €/m² Q3 2023 | Ø Kaufpreise in €/m² Q3 2024 | Änderung zum Vorjahr |
Niederursel | 4.747 € | 4.703 € | -0,93 % |
Rödelheim | 4.736 € | 4.689 € | -0,99 % |
Bockenheim | 6.085 € | 6.007 € | -1,28 % |
Bornheim | 6.100 € | 6.120 € | 0,33 % |
Ostend | 6.190 € | 6.181 € | -0,15 % |
Altstadt | 7.247 € | 7.174 € | -1,01 % |
Sachsenhausen-Nord | 6.427 € | 6.388 € | -0,61 % |
Bahnhofsviertel | 6.864 € | 6.794 € | -1,02 % |
Innenstadt | 7.255 € | 7.181 € | -1,02 % |
Nordend-West | 7.312 € | 7.184 € | -1,75 % |
Westend-Süd | 8.407 € | 8.313 € | -1,12 % |
Mieten 2024: Wohnungen in Frankfurt kosten mehr
Die Mietpreise für Wohnungen in Frankfurt haben in dem vergangenen Jahr ebenfalls zugelegt. Der Zuwachs fiel dabei so deutlich aus wie noch nie in unserem Vergleichszeitraum.
- Im dritten Quartal 2024 stiegen die Quadratmeterpreise für Mietwohnungen um 2,11 Prozent und erreichten damit einen neuen Höchstwert von 14,01 Euro. Im Quartal davor lag der Preis noch bei 13,72 Euro für den Quadratmeter Wohnfläche.
- Bereits im zweiten Quartal 2024 legten die Mietpreise kräftig zu. Mit einer Steigerung von durchschnittlich 1,86 Prozent fiel die Preissteigerung jedoch immer noch milder aus als im folgenden Quartal.
- Innerhalb unseres Vergleichszeitraums sanken die Mietpreise lediglich einmal: Im ersten Quartal 2021 gaben diese um -0,25 Prozent nach. Der Mietpreis fiel daraufhin von 12,19 Euro auf 12,16 Euro für den Quadratmeter Wohnfläche.
Miete: Wohnungspreise in einzelnen Frankfurter Stadtteilen
In den unterschiedlichen Stadtteilen Frankfurts stiegen die Mietpreise für Wohnungen im vergangenen Jahr unterschiedlich stark. Große Ausreißer gab es dabei jedoch nicht.
- Die geringste Mietpreiserhöhung erhielten die Mieter im Stadtteil Sachsenhausen-Nord. Hier stiegen die Quadratmeterpreise um 5,80 Prozent von 15,53 Euro auf 16,43 Euro.
- Die höchste Mietpreissteigerung gab es hingegen letztes Jahr in dem Frankfurter Stadtteil Rödelheim. Dort kletterte der Mietpreis um 6,72 Prozent von 13,09 Euro auf 13,97 Euro für den Quadratmeter Wohnfläche.
- Trotz einer flächendeckend recht ähnlichen Mietpreissteigerung zwischen 5,80 Prozent und 6,72 Prozent liegen die Mieten in den unterschiedlichen Stadtteilen teilweise weit auseinander. So zahlen Sie im günstigsten Quartier Rödelheim für den Quadratmeter Wohnfläche aktuell 13,97 Euro und im Stadtteil Westend-Süd 18,15 Euro; das ist eine Differenz von 4,18 Euro.
Stadtteil | Ø Mietpreise in €/m² Q3 2023 | Ø Mietpreise in €/m² Q3 2024 | Änderung zum Vorjahr |
Rödelheim | 13,09 € | 13,97 € | 6,72 % |
Niederursel | 12,55 € | 13,35 € | 6,37 % |
Bornheim | 14,76 € | 15,62 € | 5,83 % |
Bockenheim | 14,75 € | 15,74 € | 6,71 % |
Ostend | 15,08 € | 16,00 € | 6,10 % |
Altstadt | 15,31 € | 16,28 € | 6,34 % |
Sachsenhausen-Nord | 15,53 € | 16,43 € | 5,80 % |
Innenstadt | 15,54 € | 16,52 € | 6,31 % |
Bahnhofsviertel | 15,66 € | 16,61 € | 6,07 % |
Nordend-West | 16,14 € | 17,17 € | 6,38 % |
Westend-Süd | 17,06 € | 18,15 € | 6,39 % |
3. Hauspreise Frankfurt
Hauspreise Frankfurt: Entwicklung der Quadratmeterpreise seit 2020
Der langanhaltende Abwärtstrend bei den Kaufpreisen für Ein- und Mehrfamilienhäusern in Frankfurt stoppte 2024 erstmals. Der anschließende Wertanstieg der Immobilien fiel jedoch nur gering aus.
- Das dritte Quartal 2024 läutete auf dem Immobilienmarkt in Frankfurt eine Trendwende ein: Der Quadratmeterpreis für Häuser stieg erstmals seit sieben Quartalen wieder leicht an. Mit einem Zuwachs von 1,25 Prozent kletterte der Quadratmeterpreis von 5.347 Euro auf 5.414 Euro.
- Vom vierten Quartal 2022 bis zum dritten Quartal 2024 nahm das Preisniveau für Häuser im Frankfurter Raum kontinuierlich ab. Innerhalb dieser Zeitspanne verloren Ein- und Mehrfamilienhäuser insgesamt 14,01 Prozent an Wert. Die Quadratmeterpreise fielen damit von 6.161 Euro auf 5.347 Euro.
- Zwischen dem dritten Quartal 2020 und dem dritten Quartal 2022 stiegen die Kaufpreise für Häuser hingegen ununterbrochen an. Mit einem Gesamtzuwachs von 19,91 Prozent entwickelte sich der Wert innerhalb dieses Bemessungszeitraums von 5.064 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche zu 6.161 Euro. Damit war im dritten Quartal 2022 der vorläufig höchste Verkaufswert für Ein- und Mehrfamilienhäuser in Frankfurt erreicht.
Mieten 2024: Hauspreise in Frankfurt steigen
Einen erheblichen Zuwachs verzeichnen wir hingegen bei den aktuellen Mietpreisen für Ein- und Mehrfamilienhäuser in Frankfurt. Diese zogen in den vergangenen beiden Quartalen massiv an.
- Im dritten Quartal 2024 steigerten sich die Mietpreise für Häuser in Frankfurt mit einem Zuwachs um 2,49 Prozent stark. Der Quadratmeterpreis schoss damit innerhalb eines Quartals von durchschnittlich 15,65 Euro auf 16,04 Euro. Eine ähnlich massive Mietpreiserhöhung gab es innerhalb unseres Bemessungszeitraums nur im zweiten Quartal 2022 mit einer Preiszunahme von 2,64 Euro und im zweiten Quartal 2021 mit einem Zuwachs um 2,48 Prozent.
- Den größten Kostenzuwachs mussten Mieter jedoch im dritten Quartal 2023 verkraften. Zu diesem Zeitpunkt erhöhten Vermieter die Quadratmeterpreise für Häuser in Frankfurt im Durchschnitt um 3,20 Prozent. Damit wurde der Quadratmeter Wohnfläche um 48 Cent teurer.
- Der stärkste Mietpreisrückgang fand hingegen im ersten Quartal 2024 statt. Durchschnittlich um -0,97 Prozent fielen die Mietforderungen in diesem Zeitrahmen. Der Quadratmeterpreis sank dadurch von 15,53 Euro auf 15,38 Euro.
Miete: Preisniveau für Ein- und Mehrfamilienhäuser in einzelnen Stadtteilen Frankfurts
Die Mieten für Häuser in Frankfurt stiegen im letzten Jahr alle im Bereich von drei Prozent. Die Mieterhöhungen lagen in den meisten Stadtteilen sehr nahe beieinander. Nur in einem kletterten die Mieten vergleichsweise kräftig.
- Mit einem Mietpreiszuwachs von 3,71 Prozent erhöhten Vermieter von Ein- und Mehrfamilienhäusern im Stadtteil Rödelheim die Mietpreise vergangenes Jahr am stärksten. Dennoch wohnten Sie hier mit einem Quadratmeterpreis von 14,54 Euro im Frankfurter Stadtgebiet am günstigsten.
- Deutlich teurer wurden die Mieten hingegen im noblen Ort Nordend-West. Wenn Sie hier 2024 ein Haus angemietet haben, mussten Sie einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 21,08 Euro bezahlen. Dieser lag im Jahr 2023 noch um 3,64 Prozent unter dem aktuellen Preisniveau. Damals kostete der Quadratmeter dort 20,34 Euro.
- Die übrigen Stadtteile Frankfurts verzeichnen alle eine Mietpreissteigerung zwischen 3,61 Prozent und 3,65 Prozent.
Stadtteil | Ø Mietpreise in €/m² Q3 2023 | Ø Mietpreise in €/m² Q3 2024 | Änderung zum Vorjahr |
Rödelheim | 14,02 € | 14,54 € | 3,71 % |
Niederursel | 15,60 € | 16,17 € | 3,65 % |
Altstadt | 16,92 € | 17,53 € | 3,61 % |
Ostend | 17,14 € | 17,76 € | 3,62 % |
Sachsenhausen-Nord | 17,17 € | 17,79 € | 3,61 % |
Innenstadt | 17,35 € | 17,98 € | 3,63 % |
Bahnhofsviertel | 17,36 € | 17,99 € | 3,63 % |
Bornheim | 17,62 € | 18,26 € | 3,63 % |
Brockenheim | 17,66 € | 18,30 € | 3,62 % |
Westend-Süd | 18,76 € | 19,44 € | 3,62 % |
Nordend-West | 20,34 € | 21,08 € | 3,64 % |
4. Grundstückspreise Frankfurt
Grundstückspreise in Frankfurt verlieren 2023 massiv an Wert
Ein anderer Trend als bei den Verkaufspreisen von Eigentumswohnungen und Häusern zeichnete sich 2023 bei den Grundstückspreisen im Frankfurter Raum ab. Diese verloren massiv an Wert.
- Mit einem Preisverlust von -13,04 Prozent erlebten Grundstücksbesitzer 2023 einen so erheblichen Wertverlust wie noch nie innerhalb unseres Vergleichszeitraums. Die Quadratmeterpreise stürzten damit von 1.380 Euro auf 1.200 Euro ab.
- Bereits im Jahr 2022 läutete ein Rückgang der Preise um -3,09 Prozent die Trendwende ein. Seit 2014 waren die Grundstückspreise in Frankfurt zuvor kontinuierlich gestiegen.
- Einen besonders großen Sprung legten die Grundstückspreise 2017 hin. Zu diesem Zeitpunkt gab es eine Wertsteigerung um 11,71 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Quadratmeterpreise kletterten damit von 1.085 Euro auf 1.212 Euro.
Bodenrichtwerte in einzelnen Frankfurter Stadtteilen
Die hohen Einbußen bei den Grundstückspreisen verteilten sich gleichmäßig auf die einzelnen Stadtteile Frankfurts. Überall sank der Bodenrichtwert zwischen -13,01 und -13,06 Prozent. Doch was ist eigentlich eine „Bodenrichtwert“?
Den Wert eines Grundstücks bestimmt der sogenannte „Bodenrichtwert“. Dieser beziffert den durchschnittlichen Wert eines Quadratmeters unbebauten Bodens in einem bestimmten Gebiet. Verantwortlich für die Ermittlung der Bodenrichtwerte sind die Gutachterausschüsse der Gemeinden.
- Nach wie vor besonders teuer waren 2023 die Grundstücke im Stadtteil Westend-Süd. Dort sanken die Preise zwar um -13,06 Prozent, dennoch beliefen sich die durchschnittlichen Kosten für einen Quadratmeter Grund und Boden hier auf 7.650 Euro. Im Jahr zuvor mussten Grundstückskäufer noch 8.799 Euro für den Quadratmeter Grundstück hinblättern.
- In Niederursel fielen die Bodenrichtwerte hingegen deutlich geringer aus als in Westend-Süd. In diesem Frankfurter Stadtteil bezahlten Käufer 2023 nach einem Preisabfall von -13,04 Prozent für den Quadratmeter Grundstück durchschnittlich 980 Euro.
- Mit einem Minus von -13,01 Prozent schrumpfte der Wert von Grundstücken in Rödelheim bei den von uns miteinander verglichenen Stadtteilen am wenigsten. Der günstigste Frankfurter Stadtteil ist Rödelheim damit jedoch nicht: Hier zahlten Sie 2023 einen Quadratmeterpreis von 990 Euro und damit zehn Euro mehr als in Niederursel.
Stadtteil | Bodenrichtwert in €/m² 2022 | Bodenrichtwert in €/m² 2023 | Änderung zum Vorjahr |
Niederursel | 1.127 € | 980 € | -13,04 % |
Rödelheim | 1.138 € | 990 € | -13,01 % |
Bockenheim | 2.070 € | 1.800 € | -13,04 % |
Bornheim | 3.335 € | 2.900 € | -13,04 % |
Bahnhofsviertel | 4.486 € | 3.900 € | -13,06 % |
Sachsenhausen-Nord | 4.313 € | 3.750 € | -13,05 % |
Nordend-West | 4.601 € | 4.000 € | -13,06 % |
Ostend | 5.406 € | 4.700 € | -13,06 % |
Altstadt | 7.304 € | 6.350 € | -13,06 % |
Innenstadt | 7.476 € | 6.500 € | -13,06 % |
Westend-Süd | 8.799 € | 7.650 € | -13,06 % |
5. Prognose 2024/25: So entwickeln sich wahrscheinlich die Immobilienpreise in Frankfurt
Nicht zuletzt der Ausstieg Großbritanniens aus der EU hat die Stadt Frankfurt am Main als Finanzmetropole Europas gestärkt. Als Wirtschaftsmotor Hessens zieht sie internationale Firmen an und mit ihnen Fachkräfte. Diesen Status wird Frankfurt auch im kommenden Jahr halten. Sofern es keine wirtschaftlichen Rückschläge gibt, wird die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt ungebrochen hoch bleiben und die Preise für Wohnraum in beliebten Vierteln der Stadt infolgedessen wahrscheinlich leicht anziehen.
Dieser Trend wird Grundstücke mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht betreffen. Die Baukosten, die durch lange Lieferzeiten sowie hohe Energiekosten in den letzten Jahren erheblich gestiegen sind, halten viele Menschen davon ab, sich ein eigenes Haus zu bauen. An den ungünstigen Voraussetzungen wird sich wohl auch in den kommenden Monaten wenig ändern. Der Preisverfall bei Grundstücken wird daher auf absehbare Zeit wohl erst einmal nicht umkehren.
Aktuelle Immobilienpreise weiterer Städte